Fritz Klimsch

1870 Frankfurt a. M. - 1960 Saig

Portrait Künstler Klimsch Fritz (1870 Frankfurt a. M.  - 1960 Saig),Moderne…
Fritz Klimsch

Informationen zu Fritz Klimsch


Geburtsdatum/-ort - 10. Februar 1870 Frankfurt am Main
Todestag/-ort - 30. März 1960 Freiburg

Biografie Fritz Klimsch


Der bedeutende Bildhauer der Klassischen Moderne Fritz Klimsch stellt das autonome Menschenbild in den Mittelpunkt seines Ouvres. Dabei gilt sein Interesse besonders dem formal und inhaltlich befreiten Frauenakt. Auf subtile Weise bringt er in ihm Schönheit und Anmut, Stolz und Kraft sowie Lebensfreude zum Ausdruck.

Daneben schafft er Denkmäler und zahlreiche Porträts u.a. von Persönlichkeiten aus Kultur und Politik wie. z.

B. von Lovis Corinth, Max Liebermann, Max Slevogt, Ludwig Thoma, Max Planck und Paul von Hindenburg.
Klimsch studiert von 1886 bis 1894 u.a. bei Fritz Schaper an der Kunstakademie in Berlin. Während dieser Zeit kann er erste Erfolge verzeichnen. Im Jahr seines Abschlusses reist er nach Paris, wo er den Werken von Auguste Rodin begegnet. Deren starke Vitalität in Form und Ausdruck wie auch die Architektonik und Statik der Skulpturen von Adolf von Hildebrand beeinflussen ihn nachhaltig. Ab 1895 führen ihn Exkursionen u.a. nach Italien (auch 1901, 1913) und Griechenland (1901, 1909), auf denen ihn besonders die Skulpturen der Antike beeindrucken. 1898 gründet er mit Max Liebermann und Walter Leistikow die Berliner Sezession; 1913 tritt er dann zur Freien Sezession u?ber. Ab 1905 präsentiert er seine Arbeiten auch im europäischen Ausland und in den USA. 1910 wird er zum Professor, 1912 zum Mitglied und 1916 zum Senator der Kunstakademie in Berlin ernannt. Von 1921 bis 1935 ist er Professor an der Kunsthochschule Berlin. Nach der Ausbombung siedelt er 1943 nach Salzburg über. Dort wird er 1946 ausgewiesen und lässt sich bei Saig im Schwarzwald nieder. 1944 wird er außerdem zum Senator der Deutschen Akademie Mu?nchen gewählt. Klimsch erhält eine Vielzahl von Ehrungen, wie 1960das Große Bundesverdienstkreuz. Der Künstler verstirbt 1960 in Freiburg.

Fritz Klimsch ist u.a. in folgenden Museen und Institutionen vertreten:


- Georg-Kolbe-Museum, Berlin
- Nationalgalerie Berlin
- Museum Folkwang, Essen
- Städel Museum, Frankfurt am Main
- Museum der bildenden Künste, Leipzig
- Germanisches Nationalmuseum, Nürnberg
- Von-der-Heydt-Museum, Wuppertal
- Ateneum Art Museum - Finnish National Gallery, Helsinki (Finnland)
- Göteborgs Konstmuseum, Göteborg (Schweden)
- Leopold Museum, Wien (Österreich)

Fritz Klimsch bei VAN HAM


Anlässlich der großen Fritz Klimsch-Retrospektive im Kunsthaus am Museum in Köln 1991 gibt VAN HAM eine von Hermann Braun angelegte Dokumentation zum Ouvre des Künstlers heraus. In diesem vollständigen Werkverzeichnis sind mehr als 40 bis dahin verloren geglaubte Werke aufgeführt.


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