Titus Schade

1984 Leipzig

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Informationen zu Titus Schade

Geburtsdatum/-ort – 6. Mai 1984 Leipzig

Biografie Titus Schade

Titus Schades Werke sind wie Geschichten. Er zeigt in seinen Arbeiten jedoch nie ihren gesamten Ablauf. Es sind Momentaufnahmen, in denen der Betrachter unwillkürlich versucht das Puzzle, dass der Künstler ihm präsentiert, zu entschlüsseln. Hinweise auf das Geschehene gibt der Künstler aber nur wenige und so begeben sich die Betrachtenden selbst auf die Suche. Obwohl keine offensichtliche Geschichte erzählt wird und die menschenleere Szenerie keinen Hinweis auf eine solche gibt, erzeugt der Künstler eine spannungsgeladene Atmosphäre, in der die Betrachtenden fast schon verzweifelt nach einer Erklärung für das Gezeigte suchen.

Auf das klärende Detail wird man dabei aber nicht stoßen, denn Schades Werke leben von der umrisshaften Andeutung des Geschehenen.
Titus Schade wird am 6. Mai 1984 als Sohn des Malers Rainer Schade und der Fotografin Sylvia Schade in Leipzig geboren. Nach dem Abitur (2002) an der Leipziger Thomasschule leistete er Zivildienst und studierte dann ein Semester Architektur an der Hochschule Anhalt in Dessau. Danach tritt er in die Fußstapfen der Kunstschaffenden Eltern und beginnt 2004 ein Studium der Malerei an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig. Zu seinen Dozenten dort gehört u.a. Neo Rauch, der ihn 2011 bis 2013 zum Meisterschüler macht.
Schades Werke werden in zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen gezeigt und sind Teil wichtiger öffentlicher Sammlungen.

Titus Schade ist u.a. in folgenden Museen und Institutionen vertreten:

- Kulturforum Alte Nationalgalerie, Berlin
- Kupferstichkabinett, Berlin
- Kunstmuseum Bochum, Bochum
- Museum für Kunst und Kulturgeschichte, Dortmund
- Kunstmuseum Gelsenkirchen, Gelsenkirchen
- Stadtmuseum Gießen, Gießen
- Kunstmuseum Moritzburg, Halle
- Museum Schloss Wilhelmshöhe, Kassel
- Museum für Kunst und Kulturgeschichte, Leipzig
- Kunsthalle Würth, Schwäbisch Hall

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