Hans-Peter Adamski

1947 Kloster Oesede

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Informationen zu Hans Peter Adamski


Geburtsdatum/-ort – 1947 Kloster Oesede

Biografie Hans Peter Adamski


Hans Peter Adamski wird am 7. Mai 1947 im niedersächsischen Ort Kloster Oesede geboren und wächst in der Wasserstadt Nordhorn auf. Nachdem er zunächst eine Lehre in einem Architekturbüro abschließt, studiert er an der Fachhochschule für visuelle Kommunikation in Münster, sowie an der Kunstakademie in Düsseldorf, wo er u.a. die Klasse von Joseph Beuys besucht. 1973 ermöglicht ihm ein Stipendium der Akademie einen längeren Aufenthalt in New York.

Ab 1974 unternimmt Adamski Reisen nach Indien, Afghanistan und Indonesien sowie weitere Auslandsarbeitsaufenthalte in Frankreich, Italien und in den USA.
Von 1979 bis 1983 gehört Hans Peter Adamski zu der Kölner Künstlergruppe „Mülheimer Freiheit“, die zur Bewegung der „Jungen Wilden“ gehört. Im Rahmen seiner Aktivitäten für die Gruppe, findet sein Werk bald überregionale Aufmerksamkeit und Anerkennung. 1983 wird er mit dem Förderpreis des Bundesverbandes der Deutschen Industrie ausgezeichnet. 1998 folgt er dem Ruf als Professor für Malerei und Grafik an die Hochschule für Bildende Künste in Dresden.
Adamskis vielseitiges Oeuvre entwickelt sich stetig weiter und umfasst unterschiedliche Medien und Techniken. Zwar bildet die Malerei den Schwerpunkt im Schaffen des Künstlers, jedoch fertigt er auch grafische und plastische Arbeiten, wofür er mit unterschiedlichen Materialien experimentiert. Ab den 80er Jahren entwickeln sich Scherenschnitt-Arbeiten zu einem wichtigen Medium im Oeuvre des Künstlers und gehören heute zu den charakteristischen Aspekten seines Schaffens. Für seine neoexpressiv geprägten Arbeiten schafft Adamski Räume zwischen abstrakter und figurativer Bildsprache. Ohne sich von Begrifflichkeiten einschränken zu lassen, sucht er nach einer Ausdrucksweise, die sich einer klaren Kategorisierung entzieht.
Adamskis Arbeiten schmücken an prominenter Stelle den öffentlichen Raum. So realisiert der Künstler 2001 die großformatige Arbeit „Der Gordische Knoten“, die im Jakob-Kaiser-Haus des Deutschen Bundestages in Berlin zu sehen ist. 2012 gewinnt er den 1. Platz beim Wettbewerb „Luft-Land für Kunst am Bau“ für den neuen internationalen Flughafen in Berlin Schönefeld. Sein Werk „Gedankenwolken“ soll dort die Empfangshalle für Staatsgäste des Auswärtigen Amtes schmücken. Zudem werden seine Arbeiten in zahlreichen Einzel- und Gruppenschauen gezeigt.
Heute lebt und arbeitet Hans Peter Adamski in Berlin und Dresden.

Hans Peter Adamski ist u.a. in folgenden Museen und Institutionen vertreten:


- Kunstmuseum Bonn
- Museum Wesertorburg, Bremen
- Landesmuseum Darmstadt
- Folkwang Museum, Essen
- Stadtmuseum Köln
- Lenbachhaus, München
- Sammlung Burda, München
- Kunstmuseum Basel (Schweiz)
- Kunstmuseum Bern (Schweiz)
- Sammlung Sonnabend New York (USA)

Überblick über die bei VAN HAM versteigerten Werke von Hans-Peter Adamski:

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