Jan d.J. Brueghel

1601 Antwerpen - 1678 Antwerpen

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h2>Informationen zu Jan Brueghel d.J.
Geburtsdatum/-ort – 13. September 1601 Antwerpen
Todestag/-ort – 1. September 1678 Antwerpen

Biografie Jan Brueghel d.J.


Jan Brueghel d.J. kommt 1601 als ältester Sohn Jan Brueghels d.Ä. und seiner Gemahlin Isabella de Jode zur Welt. Sein Großvater ist Pieter Brueghel d.Ä., ein wichtiger Vertreter der flämischen Renaissance. Sei Vater gehört neben Peter Paul Rubens zu den geachtetsten niederländischen Künstlerpersönlichkeiten des frühen 17.

Jahrhunderts, und so ist es selbstverständlich, dass der Erstgeborene das Handwerk in der Werkstatt des Vaters bereits als Knabe erlernt.
Nach seiner Ausbildung verlässt Jan 1622 im Alter von 21 Jahren seine niederländische Heimat und begibt sich mit einigen Freunden auf eine längere Studienreise nach Italien. Die dort gewonnenen Eindrücke wird er vor allem in seinem späteren Werk verarbeiten, im dem die, stark vom Katholizismus geprägte, italienischen Kunst immer wieder als Einfluss zu erkennen ist.
Nachdem er zuerst Mailand und Genau besucht, reist Brueghel weiter nach Sizilien und schließlich Malta. Dort erfährt er vom Tod seines Vaters und drei seiner Halbgeschwister, die an den Folgen einer Choleraerkrankung versterben. Er selber muss sich aufgrund des Verdachts einer Ansteckung an der Pest auf Malta in Quarantäne begeben, bevor er über Umwege und durch eigene Erkrankungen verzögert, nach Antwerpen zurückkehren kann.
1625 wieder in seiner Heimat angelangt, ist Jan Brueghel d.J. nun mit 24 Jahren das Oberhaupt seiner Familie und übernimmt die Leitung des väterlichen Ateliers, dessen Malstil er zu diesem Zeitpunkt auch weitestgehend übernimmt. Er konzentriert sich auf dekorative Blumenstillleben, Tierdarstellungen sowie Landschafts- und Genrebilder. Er tritt der Lukasgilde bei und wird in den Jahren 1630 und1631 zu deren Dekan. 1626 heiratet er Anna Maria, die Tochter seines Künstlerkollegen Abraham Janssens, mit der er 11 Kinder bekommt.
Im Laufe der 1630er Jahre verkaufen sich die Werke Brueghels zunehmend schlechter. In Anbetracht des Dreißigjährigen Krieges entstehen ab 1640 auch immer wieder Schlachtendarstellungen sowie vermehrt Gemälde mit allegorischen Inhalten, aber auch diese führen nicht zum erhofften Erfolg. Die Wende stellt sich erst 1651 ein, nachdem Brueghel, vermittelt von seinem Schwager David Teniers d.J., mehrere Aufträge vom österreichischen Hof erhält.
Jan Brueghel der Jüngere verstirbt am 1. September des Jahres 1678 in Antwerpen.

Jan Brueghel d.J. ist u.a. in folgenden Museen und Institutionen vertreten:


- Alte Gemäldegalerie, Berlin
- Bayerische Staatsgemäldesammlungen - Staatsgalerie im Neuen Schloss Schleißheim
- Staatliches Museum, Schwerin
- Königliches Museum der schönen Künste, Brüssel (Belgien)
- Finnische Nationalgalerie, Helsinki (Finnland)
- Musée du Louvre, Paris (Frankreich)
- National Gallery of Ireland, Dublin (Irland)
- Frans Hals Museum, Haarlem (Niederlande)
- Kunsthistorisches Museum, Wien (Österreich)
- Metropolitan Museum of Art, New York (USA)

Überblick über die bei VAN HAM versteigerten Werke von Jan d.J. Brueghel:

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