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Katalog 316 Kunstgewerbe

Inventar Schloss Herrnsheim 1167 | $ 32.250 - 64.500 Literatur: Meister ernannt wird. Er lässt sich in der € 25.000 - 50.000 Kjellberg, Pierre: Le Mobilier Francais Du Rue du Faubourg mit seiner Werkstatt Gueridon Directoire. XVIII. Siècle, Paris 1989. Meister S.863, nieder. Neben Riesner, Molitor, Oeben Paris. Ende 18.Jh. Adam Weisweiler Typ vgl. S. 868, Abb. A. und Roentgen zählt er zu der Gemeinde (1744 - 1820, Meister ab 1778). der deutschsprachigen Ebenisten Ledoux-Lebard, Denise: Le Mobilier in Paris. Seine überaus eleganten Amboinamaser. Bronze vergoldet. Runde Francais Du XIX. Siècle, Paris 1984. Möbel wurden bereits zu seinen Platte über drei verstrebten Doppelsäulen Meister S.623ff. Lebzeiten zu Höchstpreise gehandelt, als Stützen, in Form von Bambusrohr. Ein dementsprechend erlaucht war auch sein dreipassig eingezogener Ablageboden als Adam Weisweiler wurde am Kundenkreis, so etwa Marie-Antoinette, Verstrebung dienend. Darauf auf einem 28.Oktober 1746 im niederrheinischen der König von Neapel oder der Prince of Baluster stehende Etagere mit kleinem Korschenbroich geboren. Über seine Wales der spätere George IV. Aber auch Galerierand. Höhe 75,5cm, Lehr- und Wanderjahre ist nicht viel nach der Revolution blieb Weisweiler einer ø 46cm. Zustand B. Vergoldung tlw. bekannt, eine immer wieder vermutete der Pariser Luxus-Ebenisten und arbeitete stärker berieben. Ausbildung in der Werkstatt Abraham unter anderem für Königin Hortense. Gestempelt ‚A Weisweiler‘. Roentgens ist nicht nachweisbar. Über Arbeiten von Adam Weisweiler findet Kirchenbucheinträge wissen wir, dass er man heute in viele berühmten Museen, Provenienz: im Jahre 1777 erstmals in Paris erwähnt so etwa dem Louvre, dem Metropolitan Schloss Herrnsheim. wird und schon ein Jahr später, 1778 zum Museum oder der Getty Foundation. 40


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