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Katalog 382 | Zeitgenössische Kunst

CALLUM INNES Callum Innes ist ein schottischer, abstrakter Maler. Er wurde 1962 in Edingburgh geboren und studierte von 1980 bis 1984 Zeichnen und Malerei an der Gray‘s School of Art. 1985 beendete er sein Studium am Edinburgh College of Art. Innes gehört zu einer Generation britischer Künstler, die in Zeiten der digitalen Medien weiterhin die Möglichkeiten der Malerei ausloten. Er bedient sich der monochromen Malerei und seine Werke entstehen in einem Prozess von Addieren und Subtrahieren. So entfernt er zum Teil gemalte Partien wieder mit Terpentin, so dass nur Spuren von dem zurück bleiben, was vorher bestand. Seine ersten Ausstellungen fanden in den späten 1980er Jahren statt und 1992 widmeten ihm das ICA in London und die Scottish National Gallery of Modern Art in Edinburgh Ausstellungen. Seit dem wurde sein Werk in zahlreichen Einzelausstellungen in Europa, Nordamerika, Australien und Asien gezeigt. 2011 war er auf der Art Unlimited der Art Basel vertreten. Zwei Jahre darauf waren seine Werke im Neuen Museum in Nürnberg zu sehen. Innes erhielt 1998 den Nat West Prize und 2002 den Jerwood Prize for Painting. 1995 war er auf der Short List für den Turner Preis gelistet. VERTRETEN UNTER ANDEREM IN: · Guggenheim Museum, New York · National Gallery of Australia, Canberra · The Tate, London · Scottish National Gallery of Modern Art, Edinburgh · Kunstmuseum Bern · Albright-Knox Art Gallery, Buffalo · Art Gallery of Ontario, Toronto · San Francisco Museum of Modern Art


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