Axel Huette - Miami Bank of America, 70001-757, Van Ham Kunstauktionen

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Axel Hütte - "Miami, Bank of America"

1951 Essen

Modern | Post War | Contemporary | Eggers Collection
am 10.06.2020, Los 447
Taxe: € 8.000
Ergebnis: € 9.520
(inkl. Aufgeld)

HÜTTE, AXEL
1951 Essen

Titel: "Miami, Bank of America".
Datierung: 2006.
Technik: Duratrans auf Spiegel montiert.
Darstellungsmaß: 147 x 187cm.
Bezeichnung: Signiert, datiert, betitelt und nummeriert.
Exemplar: 1/4.
Rahmen: Rahmen. Im Rahmen beschrieben.

Provenienz:
- Waddington Galleries, London (Aufkleber)
- Unternehmenssammlung Deutschland

Ausstellungen:
- Waddington Galleries, London 2006

Axel Hütte ist einer der bekanntesten deutschen Fotografen. Er studierte in den 1970er Jahren an der Kunstakademie Düsseldorf, wo er das Privileg hatte, bei Bernd Becher zu lernen. Candida Höfer, Thomas Ruff und Thomas Struth sind einige seiner Künstlerkollegen, mit denen er studierte.
Für seine Aufnahmen, die insbesondere die Wahrnehmung von Landschaft oder Architektur thematisieren, reist Axel Hütte unermüdlich durch die Welt. Seine Motive findet der Künstler in den Metropolen, alpinen Gebirgen oder im südamerikanischen Regenwald. Seine Aufnahmen überraschen den Betrachter mit ungewöhnlichen Bildstrukturen und Wahrnehmungsphänomenen, die seine Fotoarbeiten weit jenseits des Dokumentarischen verorten. Auch wenn Axel Hütte bekannt ist für seine Landschaften, so sind die in Miami, Las Vegas, New York, Tokio, Venedig und London entstandenen Fotografien ebenfalls ein entscheidender Teil seines Werkes.

Seine Fotografien von nächtlicher Urbanität faszinieren durch die Licht- und Dunkeleffekte der künstlich beleuchteten Großstadt. Beim Betrachten der Werke kann man sich dem Eindruck nicht entziehen, dass die Szenen in seinen Werken trotz des Dokumentarischen, unwirklich sind. In der Betrachtung ergibt sich ein geheimnisvoller Moment, den man zu entschlüsseln versucht. Axel Hütte fängt sein subjektives Empfinden von Stadtlandschaften und Naturräumen in seinen Bildern ein, die den Blick des Betrachters irritieren und zumeist eine eindeutige Lesbarkeit verwehren. Die vorliegende Arbeit ist im Duratransverfahren gedruckt und vor einen Spiegel montiert. Dadurch wirkt die Arbeit durch den äußeren Lichteinfall grafisch und dreidimensional und unterstreicht die künstliche und unwirkliche Atmosphäre

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