Friedrich Karl Gotsch - An der alten Festung Falkenstein, 61022-2, Van Ham Kunstauktionen
Friedrich Karl Gotsch: An der alten Festung (Falkenstein) aus unserer Rubrik: Mod. Gemälde, Zeichnungen, Aquarelle
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Friedrich Karl Gotsch - An der alten Festung (Falkenstein)

1900 St. Peter Ording - 1984 St. Peter Ording

Modern
am 31.05.2017, Los 28
Taxe: € 8.000
Ergebnis: € 11.610
(inkl. Aufgeld)

Gotsch, Friedrich Karl
St. Peter Ording 1900 - 1984

An der alten Festung (Falkenstein). 1928. Öl auf Leinwand. 58 x 68cm. Monogrammiert unten links: FKG. Rückseitig signiert, betitelt, bezeichnet und datiert: Fr. K. Gotsch An der alten Festung Falkenstein Fr'ort 1928. Modellrahmen.

Provenienz:
Galerie Heseler, München (dort 1989 erworben);
Privatsammlung

Literatur:
Goeritz, Peter/ Leuba, Marion/ Rathke, Christian: Friedrich Karl Gotsch. 1900 - 1984. Werkverzeichnis der Gemälde, Neumünster 1993, WVZ.-Nr.109 mit s/w Abb. (Hier betitelt "Festung Falkenstein")
Hodin, Josef Paul/ Jensen, Jens Christian: Friedrich Karl Gotsch. Ölbilder, Hamburg 1987, S. 120, Nr. 25 mit Farbabb. (Hier betitelt "An der alten Festung, Falkenstein-Friedrichsort")
Flemming, Hanns Theodor: F.K. Gotsch, Eine Monografie, Hamburg 1963, Nr. 106 o. Abb. (Hier betitelt "Festung Falkenstein")

Friedrich Karl Gotsch, im Jahr 1900 in St. Peter Ording geboren, hatte zeitlebens einen sehr engen Bezug zu seiner Heimat. Dennoch verbrachte er einige Studienaufenthalte im Ausland: Nachdem er 1923 in die USA reiste und sich dort hauptsächlich in New York aufhielt, besuchte er 1926 und 1927 auch Paris, ein Jahr später Italien und in den darauffolgenden Jahren Südfrankreich und München.

Die Reisen unternahm er meist zusammen mit Hilde Goldschmidt. Die Sommermonate verbrachten beide jedoch weiterhin in St. Peter Ording oder Friedrichsort. Hier entstand in seinen sogenannten Reisejahren 1928 auch das Bild "An der alten Festung Falkenstein - Friedrichsort". Schneller Pinselduktus und dynamische Komposition lassen Gotschs Begeisterung für die schlichte Natur, die er auch in Frankreich und Italien erfuhr, deutlich werden. Bunte Farbflächen, die durch dunkle Linien klar begrenzt werden, charakterisieren die Darstellung. Zwar ist die Farbgebung dieses Landschaftsbildes nicht ganz vom realen Vorbild unabhängig, jedoch versprüht sie die Atmosphäre der Malerei unter freiem Himmel, die die Natur so darstellen möchte, wie der Künstler sie im Innern wahrnimmt.
(Vgl. Hodin, Josef Paul, Fünf Phasen in Gotschs Entwicklung. Der Charakter der frühen Werke, in: Friedrich Karl Gotsch. Ölbilder, Hamburg 1987, S. 47ff).

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390. Modern,
am 31.05.2017, Los 28
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