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Katalog 391 | Post War

GU.. FO . .NTHER RG Der Maler, Bildhauer und Fotograf ist einer der herausragenden deutschen Künstler der Gegenwart. Seine abstrakten Werke, die geometrische Formen und eine schematische Klarheit aufweisen, sind von der europäischen Moderne und der amerikanischen Minimal Art beeinflusst. Zudem sind sie geprägt von seiner allgegenwärtigen Liebe zur Architektur, die v.a. in den fotografischen Arbeiten augenscheinlich wird. Förg absolviert sein Studium von 1973 bis 1979 bei Karl Fred Dahmen an der Akademie der Bildenden Künste in München, an die er ab 1999 als Professor zurückkehrt. In der Zwischenzeit, von 1992 bis 1999, unterrichtet er an der Hochschule für Gestaltung und dem Zentrum für Kunst und Medien in Karlsruhe. Ab 1979 bestreitet er viele Einzel- und Gruppenausstellungen. So beteiligt er sich 1992 an der documenta in Kassel und präsentiert 1996 die erste Retrospektive im Kunstverein Hamburg. Zuletzt realisiert er u.a. 2009 ein Projekt in der Fondation Beyeler, Basel/Riehen, und 2012 eine Überblicksschau seines Oeuvres im Kunstraum Grässlin, St. Georgen/Schwarzwald. 2014 widmet ihm das Museum Brandhorst in München eine Ausstellung, die Einblicke in das facettenreiche Schaffen des Künstlers gibt. Förg erhält 1996 den Wolfgang-Hahn-Preis für Zeitgenössische Kunst und 2003 das Bundesverdienstkreuz. VERTRETEN UNTER ANDEREM IN: · Hamburger Bahnhof, Berlin · Museum für Moderne Kunst, Frankfurt a.M. · Pinakothek der Moderne, München (Sammlung Stoffel) · Tate Britain, London · Tate Modern, London · Stedelijk Museum Amsterdam · Museo Nacional Centro de Arte Reina Sofía Madrid · Essl Museum, Klosterneuburg · Kunstmuseum Basel · Museum of Modern Art, New York


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