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Die nur 50 Jahre dauernde Firmengeschichte der ersten Höchster Porzellanmanufaktur war geprägt von immer wiederkehrenden Turbulenzen und Herausforderungen. Dennoch erbrachte die kleine Manufaktur nahe Frankfurt im 18. Jahrhundert Erzeugnisse exquisiter früher Porzellankunst.

1746 erteilte der Mainzer Erzbischof und Kurfürst Johann Friedrich Carl von Ostein das Gründungsprivileg, womit Höchst, nach Meissen, die erst zweite Porzellanmanufaktur in Deutschland war. Der Fürst erhoffte sich von der Produktion eigener Porzellane eine lukrative Einnahmequelle. Damals noch zu Mainz gehörend, wurde das Rad aus dem Wappen der Stadt zum Markenzeichen der Manufaktur.


Nach bereits 10 Jahren erfolgte der erste Konkurs. Nach mehreren Besitzerwechseln versuchte man es mit der Führung als Aktiengesellschaft. 1778 übernahm die Hofkammer des Kurfürsten selbst die Leitung des Unternehmens. Es half alles nichts: 1796 erfolgte der endgültige Konkurs.

Trotz allen Schwierigkeiten hinterließ die Höchster Porzellanmanufaktur ein beeindruckendes Oeuvre von hervorragender Qualität, in dem insbesondere die Modelle des späteren Mainzer Hofbildhauers Johann Peter Melchior hervorzuheben sind, der von 1768 bis 1770 als Modellmeister in Höchst tätig war.

Im Jahr 1798 wurde schließlich der Gesamte Formenschatz der Manufaktur versteigert, woraufhin zahlreiche Modelle von anderen Firmen bis ins 20. Jahrhundert weiterproduziert wurden. 1947 erfolgte die Neugründung des Unternehmens, das bis heute in sorgfältiger Handarbeit produziert.

Überblick über die bei VAN HAM versteigerten Werke von Höchst:

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